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Buongiorno from Italy!
I haven't worked for 2 years now. I was a freelance yoga teacher with my own studio and an Ayurveda therapist. But my favorite “work” was working with women's groups. That always gave me and of course the women who were there an incredible inner joy. I haven't done that for 2 years now. am I missing it? In a way yes. I miss being with other women, the exchange, the shared energy. Ever since we have been living here in Italy, my main occupation has been my own art. Be creative every day. Participate in workshops by other artists. The same today: Today I took part in two events. One was in the morning and the other in the early evening. In between I read a lot. Reading is my third main occupation. The first painting, the second writing and the third reading. I read a lot and a lot of different topics. But maybe more on that later. This morning at a workshop via Patreon with Emma Carlisle
and this evening with Koosje Koene. I also have a book by Koosje and got to know her a few years ago through her YouTube channel "Drawtip Tuesday“.
I learned so much from her. It's always a leap out of the comfort zone and that's a good thing. And above all, I look forward to the mutual exchange in the groups. There was a lot of laughter at Emma's this morning. At the end of each workshop there is always the opportunity to present one's works to one another. And this is always done so lovingly. I would have wished for that when I was in school. Instead, there were censorships for art. From today's point of view, it must be forbidden to give art any form of censorship or evaluation. You can argue about taste and about ability anyway. And it's always a question of contemplation. What I learn again and again, especially in these workshops: there is always beauty somewhere. And like I said, it's always a matter of perspective.
I will be closing my Patreon page shortly. I follow a few Patreons myself, but I don't seem to have sparked the right spark on my page. I'll do more for that here on substack. Merging my newsletter and Patreon, so to speak. Like a website. Well, Substack is more like a blog. I started blogging in 2008. That was actually the time when I had written a lot. At that time about vegan nutrition, yoga and later also about Ayurveda. At the same time, I continued to expand my social content on Facebook. All relatively intuitive. Instagram came later. The SM channels have served me well for a long time. Now it annoys me more and more. I no longer feel a real exchange. Hardly any comments. It was always different with the newsletter. One or the other always wrote a feedback. That was nice. It's not necessary for me to get feedback all the time, but when you don't hear anything at all, it's strange and I ask myself: what's the point if nobody cares? A few hearts or thumbs up here and there never interested me, but the exchange did. And that's gone. I've found it here on Substack for the past few weeks. I find that really interesting and so I decided to take my readers here with me. Please leave me a comment on Substack, also in German, of course, or just an answer to my email. It means a lot to me, just wondering, what you think?
Arrivederci
Sabine
Buongiorno!
Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren nicht mehr. Ich war selbstständige Yoga Lehrerin mit eigenem Studio und Ayurveda Therapeutin. Meine Lieblings“arbeit“ war aber die Arbeit mit Frauenkreisen. Das hatte mir und natürlich auch den Frauen, die dabei waren immer wieder eine unglaubliche innere Freude gegeben. Nun mache ich das seit 2 Jahren nicht mehr. Fehlt es mir? In gewisser Weise schon. Mir fehlt das Zusammensein mit anderen Frauen, der Austausch, die gemeinsame Energie. Seitdem wir hier in Italien leben, ist meine Hauptbeschäftigung meine eigene Kunst. Jeden Tag kreativ sein. Workshops von anderen Künstlerinnen mitmachen. So auch heute: Heute hab ich gleich bei zwei Events mitgemacht. Der eine war morgens und der andere am frühen Abend. Zwischendrin habe ich viel gelesen. Lesen ist meine dritte Hauptbeschäftigung. Die erste also Malen, die Zweite Schreiben und die Dritte Lesen. Ich lese viel und viel verschiedene Themen. Dazu aber später vielleicht mehr. Heute Morgen habe ich bei einem Workshop via Patreon mit Emma Carlisle und Heute Abend mit Koosje Koene. Von Koosje habe ich auch ein Buch und sie vor einigen Jahren über ihren YouTube Kanal „Drawtip Tuesday“ kennengelernt. Ich habe bei ihr soviel gelernt. Es ist immer wieder ein Sprung aus der Komfortzone und das ist gut so. Und vor allem freue ich mich über den gemeinsamen Austausch in den Gruppen. Bei Emma wurde heute Morgen viel gelacht. Am Ende der jeweiligen Workshops gibt es immer die Möglichkeit, seine Werke gegenseitig zu präsentieren. Und dies geschieht immer so liebevoll. Dies hätte ich mir früher in der Schulzeit auch so gewünscht. Stattdessen gab es für Kunst Zensuren. Aus heutiger Sicht muss es verboten werden für Kunst in irgendeiner Form Zensuren oder Bewertungen zu geben. Über Geschmack lässt sich streiten und über Können sowieso. Und es ist immer die Frage der Betrachtung. Was ich vor allem in diesen Workshops immer wieder lerne: Irgendwo ist immer Schönheit enthalten. Und wie schon geschrieben, es ist immer eine Frage der Betrachtung.
Ich werde in Kürze meine Patreon Seite beenden. Ich folge zwar selbst einigen Patreons aber auf meiner Seite ist nicht der richtige Funke anscheinend entsprungen. Ich werde dafür hier auf Substack mehr machen. Sozusagen meinen Newsletter und Patreon zusammenlegen. Wie eine Webseite. Naja, Substack ist mehr sowas wie ein Blog. Ich hatte 2008 angefangen zu Bloggen. Das war tatsächlich die Zeit, wo ich sehr viel geschrieben hatte. Damals über vegan Ernährung, Yoga und später dann auch über Ayurveda. Parallel baute ich immer weiter auch auf Facebook mein Social Content aus. Alles relativ intuitiv. Später kam Instagram dazu. Mir haben die SM Kanäle lange Zeit gute Dienste getan. Mittlerweile nervt es mich immer mehr. Ich spüre keinen richtigen Austausch mehr. Kaum bis gar keine Kommentare. Beim Newsletter war es immer anders. Da schrieb immer mal die eine oder andere/r ein Feedback. Das war schön. Es ist nicht notwendig, dass ich ständig Feedback bekomme, aber wenn man so gar nichts hört, dann ist das merkwürdig und ich frage mich: Wozu, wenn es keinen interessiert? Ein paar Herzen oder Daumen hoch hier und da interessierten mich nie, aber der Austausch. Und der ist weg. Den fand ich jetzt hier auf Substack seit den letzten Wochen. Das finde ich total interessant und so entschied ich mich, auch meine LeserInnen mit hier her zu nehmen. Bitte lasse mir gern einen Kommentar auf Substack, gern auch in Deutsch natürlich oder gern auch einfach so eine Antwort auf meine Mail. Es bedeutet mir viel, deine Meinung zu alledem zu lesen.
Arrivederci
Sabine